VMS - Das bintec-elmeg Voice-Mail-System und seine Möglichkeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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**  die Abfrage von anderen internen und externen Telefonen durch direkte Anwahl des Voice-Mail-Systems ist möglich und die Eingabe der Voice-Mail-Box-Nummer und die Zugangs-PIN wird gefordert.
 
**  die Abfrage von anderen internen und externen Telefonen durch direkte Anwahl des Voice-Mail-Systems ist möglich und die Eingabe der Voice-Mail-Box-Nummer und die Zugangs-PIN wird gefordert.
 
* Fernabfrage
 
* Fernabfrage
** Bei einem Mehrgeräte-Anschluss PMP/PtMP/Einzelrufnummern (auch POTS, VoIP und ISDN) muss in der Rufverteilung eine Rufnummer fest auf die Rufnummer des Voice-Mail-Systems geleitet werden.
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** Bei einem Mehrgeräte-Anschluss PMP/PtMP/Einzelrufnummern (auch POTS, VoIP, ISDN und GSM-Gateways) muss in der Rufverteilung eine Rufnummer fest auf die Rufnummer des Voice-Mail-Systems geleitet werden.
 
** Bei einem Anlagen-Anschluss PP/PtP/DDI/Trunk/Trunking (VoIP und ISDN) muss in der Rufverteilung eine Rufnummer fest auf die Rufnummer des Voice-Mail-Systems geleitet werden oder die interne Rufnummer des Voice-Mail-Systems einer DDI (Durchwahlnummer) entsprechen.
 
** Bei einem Anlagen-Anschluss PP/PtP/DDI/Trunk/Trunking (VoIP und ISDN) muss in der Rufverteilung eine Rufnummer fest auf die Rufnummer des Voice-Mail-Systems geleitet werden oder die interne Rufnummer des Voice-Mail-Systems einer DDI (Durchwahlnummer) entsprechen.
 
** Bei der Fernabfrage wird stets die Voice-Mail-Box-Nummer und die Zugangs-PIN gefordert.
 
** Bei der Fernabfrage wird stets die Voice-Mail-Box-Nummer und die Zugangs-PIN gefordert.
** Bei VoIP-Anschlüssen muß auf die DTMF-Tauglichkeit des Providers und des Anschlusses geachtet werden
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** Bei VoIP-Anschlüssen (und GSM-Gateways) muß auf die DTMF-Tauglichkeit des Providers und des Anschlusses geachtet werden
 
*** Vermeiden von komprimierenden Codecs bei einer Inband-Übertagung
 
*** Vermeiden von komprimierenden Codecs bei einer Inband-Übertagung
 
*** Kompatibilität der Outband-Verfahren zwischen Anlage und Provider testen
 
*** Kompatibilität der Outband-Verfahren zwischen Anlage und Provider testen
*** In manchen Fällen kann es vorkommen, das der Provider keine Outband-Signalisierung zulässt und die VoIP-Überpragung Koprimiert oder zu schlecht ist um DTMF-Töne Inband zu übertragen. Dann ist keine Fernabfrage möglich.
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*** In manchen Fällen kann es vorkommen, das der Provider keine Outband-Signalisierung zulässt und die VoIP-Überpragung koprimiert oder zu schlecht ist um DTMF-Töne Inband zu übertragen. Dann ist keine Fernabfrage möglich.
  
  

Version vom 5. April 2016, 10:22 Uhr

Diese FAQ befindet sich noch in der Erstellungsphase - SB


Das Voicemail-System

Die persönlichen Voice-Mail-Boxen

Das VMS der elmeg hybird und der be.IP plus stellt ausschließlich persönliche Voice-Mail-Boxen für einzelne Endgeräte zur Verfügung.

Grundeinrichtung der persönlichen Voice-Mail-Box

  • Sie haben ein funktionsfähig eingerichtetes Telefon an der Telefonanlage, das über eine interne Rufnummer, hier im Beispiel die "32" erreichbar ist.
  • Unter "Anwendungen - Voice Mail System - Voice Mail Boxen" "Neu" legen Sie eine neue Voice-Mail-Box an.
    • Intere Rufnummer: 32
    • PIN-Überprüfung: nicht Aktiviert
    • Weitere Einstellungen sollte im Default bleiben.
  • Unter "Anwendungen - Voice Mail System - Allgemein" aktivieren Sie das VMS.
    • Voice Mail System: Aktiviert
    • interne Rufnummer: 50 (50 ist hier das Beispiel, die Rufnummer kann frei gewählt werden)

Aktivierungsmöglichkeiten der persönlichen Voice-Mail-Box

  • Eine Aktivierung nach Zeit-Plan ist nicht vorgesehen, jeder User muss manuell durch setzen und Löscher der AWS seine persönliche Voice-Mail-Box nach seinem Bedarf manuell schalten.
  • Die Voice-Mail-Box wird ausschließlich über Anrufweiterschaltungen aktiviert oder deaktiviert werden. Dazu muss der Voice-Box-Besitzer seine interne Rufnummer 32 auf das VMS, hier die 50 umleiten.
    • Die AWS kann nach Zeit und/oder bei besetzt, so wie sofort erfolgen.
    • Abwürfe auf das VMS (50) sind nicht möglich!
    • Verkettungen von Rufumleitungen, z.B. die Leitet sofort auf die 32 um und die 32 dann auf das VMS (50) sind nicht möglich, wird die 10 angerufen, wird die 32 Signalisieren, ungeachtet der AWS von 32 auf 50!
      • Unabhängig vom Endgerät kann diese AWS über die Admin-WEB-Oberfläche unter "Anrufkontrolle - Ausgehende Dienste - Anrufweiterschaltung (AWS)" erfolgen.
      • Unabhängig vom Endgerät kann diese AWS über die User-WEB-Oberfläche unter "Einstellungen - Einstellungen von Features - (Schraubenschlüssel der Rufnummer 32) - Anrufweiterschaltung (AWS)" erfolgen.
      • Bei analogen Telefonen und IP-Telefonen (auch elmeg IP120, IP130, IP140, IP680, DECT200 und DECT150) über die in der Bedienungsanleitung hinterlegten Kennziffernprozeduren *11..., *12... *13... und *14...
        • Die Prozeduren können auch auf Zielwahltasten der Telefone hinterlegt werden
        • Bei den elmeg IP120, IP130, IP140, IP680, DECT200 und DECT150 sollten nicht die Geräte-Tasten und Funktionen für AWS genutzt werden, da diese auf eine Taste je Gerät begrenz sind und nicht die Funktion der Anlage abbilden, was eine Fehlersuche aus der Ferne annähernd unmöglich macht.
      • Bei elmeg System-Telefonen (elmeg CS290, CS290-U, IP-S290, IP-S290plus, CS400xt, CS410, CS410-U und IP-S400) können die Systemtasten für die AWS mit LED-Unterstützung genutzt werden.
      • Bei ISDN-Telefonen müssen die im Telefon bereitgestellten AWS-Funktionen genutzt werden, meist sind AWS-Tasten mit LED-Unterstützung oder Anzeigen im Display möglich.

Die Gruppen Voice-Mail-Boxen

  • Diese Funktion ist derzeit nicht implementiert. In den meisten Fällen empfiehlt sich der Einsatz eines geeigneten exteren Voice-Mail-Systems (Anrufbeantworter).
  • Gangbare Lösungen mit Einschränkungen
    • Gruppen-Voice-Mail mit ausschließlicher E-Mail-Benachrichtigung
      • Es muss ein virtueller Benutzer angelegt werden, der aber auf eine echte Schnittstelle (analoger Port, ISDN-Telefon, IP-Telefone) gebunden wird. hier kann eine Terminal-Lizenz erforderlich werden.
      • Der virtuelle Teilnehmer bekommt eine Voice-Mail-box und eine permanente E-Mail-Weiterleitung mit Anhang
      • Die AWS vom virtuellen Teilnehmer zum Voice-Mail-System wird dauerhaft eingerichtet
      • In einem Team muss ein Abwurf über eine Abwurfunktion in den Varianten, auf den virtuellen Teilnehmer, bzw. einem Team mit dem virtuellen Teilnehmer erfolgen.
        • die Team-Varianten-Umschaltung kann von einem berechtigten Endgerät über die Tasten, über das WEB-Interface oder über ein Kalender gesteuert werden.
      • Ein Teilnehmer kann über den Teilnehmer-Abwurf oder den globalen Abwurf auch zeitgesteuert auf die Gruppen-Voice-Mail abwerfen
        • Der Teilnehmer-Abwurf kann über das WEB-Interface oder über den Kalender gesteuert werden, eine Steuerung über Tasten am Telefon ist nicht vorgesehen.
        • Der globale Abwurf kann nur über die Nacht-Schaltung aktiviert werden
          • Die Nachtschaltung kann über ein berechtigtes Telefon, ein Systemtelefon (CSxxx & IP-Sxxx) über Systemtaste mit LED-Unterstützung oder über den Kalender gesteuert werden, eine Steuerung über das WEB-Interface ist nicht vorgesehen.
      • Stellen sie eine maximale Lebenszeit für Nachrichten ein, so das dieses z.B. nach 60 Tagen automatisch gelöscht werden.
      • eine Abfrage der Nachrichten über interne und externe Telefone ist möglich, siehe "Abfragemöglichkeiten der Nachrichten"
    • Gruppen-Voice-Mail ohne E-Mail-Benachrichtigung und ohne Anzeige am Endgerät
      • Es muss ein virtueller Benutzer angelegt werden, der aber auf eine echte Schnittstelle (analoger Port, ISDN-Telefon, IP-Telefone) gebunden wird. hier kann eine Terminal-Lizenz erforderlich werden.
      • Der virtuelle Teilnehmer bekommt eine Voice-Mail-box und die PIN-Überprüfung muss aktiviert werden.
      • Beim Benutzer muss unter "Nummerierung - Benutzereinstellungen - Benutzer - (Schraubenschlüssel des virtuellen Benutzer) - Berechtigungen" bei "PIN für Zugang via Telefon" eine 4-stellige Ziffernkombination für die Fernabfrage der Voice-Mail-Box eingerichtet werden.
      • Die AWS vom virtuellen Teilnehmer zum Voice-Mail-System wird dauerhaft eingerichtet
      • In einem Team muss ein Abwurf über eine Abwurfunktion in den Varianten, auf den virtuellen Teilnehmer, bzw. einem Team mit dem virtuellen Teilnehmer erfolgen.
        • die Team-Varianten-Umschaltung kann von einem berechtigten Endgerät über die Tasten, über das WEB-Interface oder über ein Kalender gesteuert werden.
      • Ein Teilnehmer kann über den Teilnehmer-Abwurf oder den globalen Abwurf auch zeitgesteuert auf die Gruppen-Voice-Mail abwerfen
        • Der Teilnehmer-Abwurf kann über das WEB-Interface oder über den Kalender gesteuert werden, eine Steuerung über Tasten am Telefon ist nicht vorgesehen.
        • Der globale Abwurf kann nur über die Nacht-Schaltung aktiviert werden
          • Die Nachtschaltung kann über ein berechtigtes Telefon, ein Systemtelefon (CSxxx & IP-Sxxx) über Systemtaste mit LED-Unterstützung oder über den Kalender gesteuert werden, eine Steuerung über das WEB-Interface ist nicht vorgesehen.
      • eine Abfrage der Nachrichten über interne und externe Telefone ist möglich, siehe "Abfragemöglichkeiten der Nachrichten"
    • Gruppen-Voice-Mail ohne E-Mail-Benachrichtigung aber mit Anzeige an einem Endgerät der Gruppe
      • Das Endgerät der Gruppe "Zentrale", hier im Beispiel die interne Rufnummer 38, bekommt eine Voice-Mail-Box zugeordnet.
      • Wenn andere Gruppenmitglieder Nachrichten abfragen wollen muss unter "Nummerierung - Benutzereinstellungen - Benutzer - (Schraubenschlüssel des virtuellen Benutzer) - Berechtigungen" bei "PIN für Zugang via Telefon" eine 4-stellige Ziffernkombination für die Fernabfrage der Voice-Mail-Box eingerichtet werden.
      • Die 38 bekommt eine permanente AWS auf das Voice-Mail-System
      • In der Gruppe/Team muss das Ausführen von AWS deaktiviert werden.
      • Es muss eine weitere Gruppe (z.B.: "Team AB") angelegt werden, in der Gruppe darf nur die 38 sein und hier muss explizit das ausführen von AWS erlaubt werden.
      • In dem Team "Zentrale" muss ein Abwurf über eine Abwurfunktion in den Varianten, auf das Team "Team AB" mit dem Teilnehmer 38 erfolgen.
        • die Team-Varianten-Umschaltung kann von einem berechtigten Endgerät über die Tasten, über das WEB-Interface oder über ein Kalender gesteuert werden.
      • Ein Teilnehmer kann über den Teilnehmer-Abwurf oder den globalen Abwurf auch zeitgesteuert auf die Gruppen-Voice-Mail abwerfen
        • Der Teilnehmer-Abwurf kann über das WEB-Interface oder über den Kalender gesteuert werden, eine Steuerung über Tasten am Telefon ist nicht vorgesehen.
        • Der globale Abwurf kann nur über die Nacht-Schaltung aktiviert werden
          • Die Nachtschaltung kann über ein berechtigtes Telefon, ein Systemtelefon (CSxxx & IP-Sxxx) über Systemtaste mit LED-Unterstützung oder über den Kalender gesteuert werden, eine Steuerung über das WEB-Interface ist nicht vorgesehen.
      • Neue Anrufe werden am Telefon 38 (sofern dieses die Anzeige unterstützt) angezeigt.
      • eine Abfrage der Nachrichten über interne und externe Telefone ist möglich, siehe "Abfragemöglichkeiten der Nachrichten"

Abfragemöglichkeiten der Nachrichten

  • Ist in der Voice-Mail-Box die "PIN überprüfung" nicht aktivert
    • Die Abfrage durch den Voice-Mail Benutzers durch direkte Anwahl des Voice-Mail-Systems ist sofort möglich, ohne Eingabe der der Voice-Mail-Box-Nummer und der Zugangs-PIN.
    • die Abfrage von anderen internen und externen Telefonen ist nicht möglich.
  • Ist in der Voice-Mail-Box die "PIN überprüfung" aktivert und Ist unter "Nummerierung - Benutzereinstellungen - Benutzer - (Schraubenschlüssel des virtuellen Benutzer) - Berechtigungen" bei "PIN für Zugang via Telefon" eine 4-stellige Ziffernkombination für die Fernabfrage der Voice-Mail-Box eingerichtet
    • Die Abfrage durch den Voice-Mail Benutzers durch direkte Anwahl des Voice-Mail-Systems ist möglich und die Eingabe der der Voice-Mail-Box-Nummer und die Zugangs-PIN wird gefordert.
    • die Abfrage von anderen internen und externen Telefonen durch direkte Anwahl des Voice-Mail-Systems ist möglich und die Eingabe der Voice-Mail-Box-Nummer und die Zugangs-PIN wird gefordert.
  • Fernabfrage
    • Bei einem Mehrgeräte-Anschluss PMP/PtMP/Einzelrufnummern (auch POTS, VoIP, ISDN und GSM-Gateways) muss in der Rufverteilung eine Rufnummer fest auf die Rufnummer des Voice-Mail-Systems geleitet werden.
    • Bei einem Anlagen-Anschluss PP/PtP/DDI/Trunk/Trunking (VoIP und ISDN) muss in der Rufverteilung eine Rufnummer fest auf die Rufnummer des Voice-Mail-Systems geleitet werden oder die interne Rufnummer des Voice-Mail-Systems einer DDI (Durchwahlnummer) entsprechen.
    • Bei der Fernabfrage wird stets die Voice-Mail-Box-Nummer und die Zugangs-PIN gefordert.
    • Bei VoIP-Anschlüssen (und GSM-Gateways) muß auf die DTMF-Tauglichkeit des Providers und des Anschlusses geachtet werden
      • Vermeiden von komprimierenden Codecs bei einer Inband-Übertagung
      • Kompatibilität der Outband-Verfahren zwischen Anlage und Provider testen
      • In manchen Fällen kann es vorkommen, das der Provider keine Outband-Signalisierung zulässt und die VoIP-Überpragung koprimiert oder zu schlecht ist um DTMF-Töne Inband zu übertragen. Dann ist keine Fernabfrage möglich.


Arten des E-Mail-Versand und wo dieses eingestellt werden

MWI-Benachrichtigung an internen Endgeräten

Eckdaten

  • Maximale Aufzeichnungszeit: Begrenzt durch den internen Speicher. Wenn dieser Voll ist, geht nichts mehr. Generell mehrere Stunden.
  • Maximal Anzahl von Nachrichten: Begrenzt durch den internen Speicher. Wenn dieser Voll ist, geht nichts mehr. Generell mehrere hundert.
  • Maximale Begrenzungen je Voice-Mail-box: Nein, solange noch speicher vorhanden ist.