bintec Router-Serien und be.IP-Serie - Maßnahmen und Aufzeichnungen, die für Problemanalysen und Supportanfragen hilfreich sein können

Sichern Sie die bestehende Konfiguration vollständig in eine externe Datei.
Übertragen Sie die aktuellste veröffentlichte Softwareversion auf das Gerät.
Stellen Sie sicher, dass kein Hardwareeffekt vorliegt, am besten natürlich durch Vergleich mit einem baugleichen funktionsgetesteten Ersatzgerät.
Bereiten Sie mindestens einen geeigneten Remotezugang auf das Gerät vor, z.B. direkt über http, https, telnet, ssh, isdnlogin.

Eine detaillierte Beschreibung des Szenarios mit LAN- und WAN-Verbindungen, vorzugsweise mit einem Übersichtsplan der relevanten Netzwerkstruktur.
Eine detaillierte Beschreibung aller möglicherweise relevanten Symptome in diesem Zusammenhang einschließlich Angaben zum Zeitverhalten.
Bei VPN-IPSec-Verbindungen alle relevanten Informationen über die Gegenstellen. Ebenso bei VPN-PPTP-Verbindungen.
Für einen relevanten Zeitraum die Aufzeichnung der Ausgaben von "debug all&" auf der Telnet-Konsole in eine Datei (z.B. mit PuTTY) oder ersatzweise auch dementsprechend von einem externen Syslog-Server. Zu solchen Aufzeichnungen immer auch den genauen Zeitpunkt des Problembeginns mitteilen.
Die SIA-Dateien von Gutfall und Schlechtfall.
Bei Softwareversionen vor 10.x generierbar auf der Seite "http://<IP-Adresse>/maint" ganz unten.
Bei Softwareversionen ab 10.x auch generierbar im normalen GUI-Menü Externe Berichterstellung unter SIA.
Im Fall von fortschreitendem Resourcenverbrauch ggf. mehrere SIA-Dateien in zeitlich relevanten Abständen.
Bei Speicherverbrauch eventuell auch "show -d mem&" mit gleichzeitigem "debug all&" innerhalb einer einzigen Telnet-Session.
Für Trafficanalysen eine Aufzeichnung des relevanten Traffics in eine Datei im PCAP-Format von Wireshark, auch relativ bequem generierbar aus dem bintec DIME-Manager heraus. Auch bei solchen Aufzeichnungen immer den genauen Zeitpunkt des Problembeginns mitteilen.

kst

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