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Transcoding

10 Byte entfernt, 17:03, 22. Feb. 2019
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Gleich zu Beginn eines VoIP Gesprächs erfolgt die Aushandlung des zu verwendenden Sprachcodecs.
 
Hierbei stehen üblicherweise ganze eine Reihe unterschiedlicher Codecs zur Verfügung z.B. G.711A-Law, G.711µ-Law und die komprimierenden Codecs G.722 und G.726.
Je mehr Wandlungsstufen - und je größer die Auswahl an zur Verfügung stehenden Sprachcodecs wird, desto träger und fehleranfälliger wird die Aushandlung der Akustik, bevor die Gesprächsverbindung besteht.
 
Um das Verhalten 'Transcoding' für alle am Gesprächsaufbau beteiligten Geräte und Vermittlungsstellen zu vereinfachen, wird empfohlen, ausschließlich den Codec G.711 A-LAW im Codecprofil zu verwenden.
 
Dieser wird praktisch von allen Netzbetreibern und Endgeräten unterstützt.
 
Es ist der Codec, welcher bereits seit Jahrzehnten im ISDN-Protokoll Verwendung findet.
Für das Profil müssen Sie sich einen eigenen Namen ausdenken und dann z.B. Qualität auswählen.
 
Jetzt alle Codecs, außer dem Codec G.711 A-LAW deaktivieren und speichern.
Im Kartenreiter SIP - Provider - Erweitert, können Sie dieses anstelle von 'Systemdefault' zuweisen.
 
Ähnliches machen Sie bitte auch mit den IP Telefonen (wenn vorhanden).
In der GUI unter Endgeräte - Elmeg Systemtelefone, klicken Sie in die Kartenreiter Elmeg-Systemtelefone, Elmeg IP und Elmeg Dect.
 
Öffnen Sie (nacheinander) die Einstellungen für jedes Gerät einzeln.
 
Unter dem Kartenreiter 'Allgemein', gehen Sie auf die 'Erweiterten Einstellungen' und weisen Sie hier ebenfalls das von Ihnen erstellte Codecprofil zu.
 
Alternativ können Sie auch zur Vereinfachung die 'Berechtigungsklassen' der Teilnehmer verwenden.
 
Hierfür wird vorausgesetzt, dass die entsprechenden Teilnehmer einer Berechtigungsklasse zugewiesen sind ...
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