bintec RS353jw - Hinweise zur dynamischen Lastverteilung von TCP/IP-Sessions (Session-based Load Balancing): Unterschied zwischen den Versionen

 
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===Vorbemerkungen:===
 
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* Mit Hilfe der dynamischen Lastverteilung kann eine automatische Verteilung mehrerer ausgehender TCP/IP-Sessions auf mehrere Schnittstellen des Routers erfolgen. <br />
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* Mit Hilfe der dynamischen Lastverteilung kann eine automatische Verteilung mehrerer ausgehender TCP/IP-Sessions auf mehrere Schnittstellen des Routers erfolgen.
* Bedingung für die dynamische Lastverteilung sind gleichwertige Routen mit gleichen Zieladressen/Masken und gleichen Metriken auf den beteiligten Ziel-Interfaces. <br />
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* Bedingung für die dynamische Lastverteilung sind gleichwertige Routen mit gleichen Zieladressen/Masken und gleichen Metriken auf den beteiligten Ziel-Interfaces.
* Im Beispiel wird ein bintec RS353jw mit Software-Version 10.1.21 Patch 7 verwendet, die Konfiguration erfolgt mittels GUI. <br />
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* Im Beispiel wird ein bintec RS353jw mit Software-Version 10.1.21 Patch 7 verwendet, die Konfiguration erfolgt mittels GUI.
* Andere bintec Router mit vergleichbaren Software-Versionen sind identisch bzw. analog zu konfigurieren. <br />
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* Andere bintec Router mit vergleichbaren Software-Versionen sind identisch bzw. analog zu konfigurieren.
* Exportieren Sie Ihre aktive Konfiguration in eine externe Datei, bevor Sie mit Änderungen an der Konfiguration beginnen. <br />
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* Exportieren Sie Ihre aktive Konfiguration in eine externe Datei, bevor Sie mit Änderungen an der Konfiguration beginnen.
  
 
===Hinweise zur Konfiguration der dynamischen Lastverteilung:===
 
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Online-Hilfe und Manual beschreiben die entscheidende Grundvoraussetzung für das dynamische Session-based Loadbalancing folgendermaßen: <br />
 
Online-Hilfe und Manual beschreiben die entscheidende Grundvoraussetzung für das dynamische Session-based Loadbalancing folgendermaßen: <br />
"Hinweis: Beachten Sie, dass die Schnittstellen, die zu einer Lastverteilungsgruppe zusammengefasst werden, Routen mit gleicher Metrik besitzen müssen." <br />
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"Hinweis: Beachten Sie, dass die Schnittstellen, die zu einer Lastverteilungsgruppe zusammengefasst werden, Routen mit gleicher Metrik besitzen müssen."
  
 
Die Kontrolle der relevanten Routen bezüglich Zielen, Masken und Metriken kann im GUI-Menü Netzwerk unter Routen auf dem Tab "Konfiguration von IPv4-Routen" erfolgen. <br />
 
Die Kontrolle der relevanten Routen bezüglich Zielen, Masken und Metriken kann im GUI-Menü Netzwerk unter Routen auf dem Tab "Konfiguration von IPv4-Routen" erfolgen. <br />
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Bild 1: GUI-Menü mit zwei gleichwertigen Default-Routen <br />
 
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Die Konfiguration der dynamischen Lastverteilung erfolgt im GUI-Menü Netzwerk unter Lastverteilung auf dem Tab "Lastverteilungsgruppen" mit Neu bzw. Edit. <br />
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Die Konfiguration der dynamischen Lastverteilung erfolgt im GUI-Menü Netzwerk unter Lastverteilung auf dem Tab "Lastverteilungsgruppen" mit Neu bzw. Edit.
  
 
Beispiel für eine Lastverteilung über zwei WAN-Interfaces im Verhältnis 66:34 (ca. 2:1):
 
Beispiel für eine Lastverteilung über zwei WAN-Interfaces im Verhältnis 66:34 (ca. 2:1):
 
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Bild 2: GUI-Menü einer Lastverteilungsgruppe mit Lastverteilung über zwei WAN-Interfaces <br />
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Die im Beispiel gewählte Verteilungsrichtlinie "Lastabhängige Bandbreite" mit Einstellung "Download" verwendet den momentanen Download-Durchsatz der einzelnen Gruppenschnittstellen <br />
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Die im Beispiel gewählte Verteilungsrichtlinie "Lastabhängige Bandbreite" mit Einstellung "Download" verwendet den momentanen Download-Durchsatz der einzelnen Gruppenschnittstellen als Entscheidungsgrundlage zur Verteilung neu hinzukommender TCP/IP-Sessions auf die Schnittstellen im angegebenen Verhältnis. Die Einstellung "Download" empfiehlt sich besonders bei Bandbreitenengpässen in Empfangsrichtung, die Einstellung "Upload" dagegen bei Engpässen in Senderichtung. Werden "Download" und "Upload" zusammen aktiviert, dient der Summenwert beider Richtungen als Entscheidungsgrundlage zur Session-Verteilung.
als Entscheidungsgrundlage zur Verteilung neu hinzukommender TCP/IP-Sessions auf die Schnittstellen im angegebenen Verhältnis. Die Einstellung "Download" empfiehlt sich besonders bei <br /> Bandbreitenengpässen in Empfangsrichtung, die Einstellung "Upload" dagegen bei Engpässen in Senderichtung. Werden "Download" und "Upload" zusammen aktiviert, dient der Summenwert <br /> beider Richtungen als Entscheidungsgrundlage zur Session-Verteilung. <br />
 
  
Im Gegenatz dazu nutzt die Standard-Verteilungsrichtlinie "Sitzungs-Round-Robin" nur die Stückzahlen der momentan bestehenden TCP/IP-Sessions der einzelnen Gruppenschnittstellen <br />
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Im Gegenatz dazu nutzt die Standard-Verteilungsrichtlinie "Sitzungs-Round-Robin" nur die Stückzahlen der momentan bestehenden TCP/IP-Sessions der einzelnen Gruppenschnittstellen für die Verteilungsentscheidungen - ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Traffic-Belastungen.
für die Verteilungsentscheidungen - ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Traffic-Belastungen. <br />
 
  
Der Verteilungsmodus "Nur aktive Schnittstellen verwenden" ist sinnvoll bei daueraktiven Verbindungen (z.B. DSL-Internet mit Flatrate). Der Verteilungsmodus "Immer" dagegen eher <br />
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Der Verteilungsmodus "Nur aktive Schnittstellen verwenden" ist sinnvoll bei daueraktiven Verbindungen (z.B. DSL-Internet mit Flatrate). Der Verteilungsmodus "Immer" dagegen eher bei temporären Wählverbindungen (z.B. ISDN mit Shorthold), die bei Bedarf erst aktiviert werden müssen.
bei temporären Wählverbindungen (z.B. ISDN mit Shorthold), die bei Bedarf erst aktiviert werden müssen. <br />
 
  
Im Bereich "Schnittstellenauswahl für Verteilung" sind die Mitglieds-Schnittstellen der Lastverteilungsgruppe aufgelistet. Einträge für neue Mitglieder werden hier mit "Hinzufügen" <br />
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Im Bereich "Schnittstellenauswahl für Verteilung" sind die Mitglieds-Schnittstellen der Lastverteilungsgruppe aufgelistet. Einträge für neue Mitglieder werden hier mit "Hinzufügen" angelegt und konfiguriert. GUI-Menü für einen neuen Schnittstelleneintrag in der Lastverteilungsgruppe mit Beispielwerten:
angelegt und konfiguriert. GUI-Menü für einen neuen Schnittstelleneintrag in der Lastverteilungsgruppe mit Beispielwerten:
 
 
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Bild 3: GUI-Menü für einen neuen Schnittstelleneintrag <br />
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Um eventuelle Probleme aufgrund einer ungewollten Verteilung eigentlich zusammenhöriger Sessions (z.B. bei https-verschlüsseltem Online-Banking mit extra Login-Seite) <br />
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zu vermeiden, sollte zusätzlich auch das Special Session Handling konfiguriert werden - im Menü Lastverteilung auf dem eigenen Tab "Special Session Handling". Sowohl <br />
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Um eventuelle Probleme mit providerspezifischen DNS-Servern zu vermeiden, ist entweder auf eine verbindungsspezifische Zuordnung und Nutzung der verwendeten
die Funktion als auch die Einstellungen der einzelnen Parameter sind in der Online-Hilfe und im Manual ausführlich beschrieben. <br />
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DNS-Server zu achten, oder man nutzt bestimmte öffentlich zugängliche DNS-Server, wie z.B. derzeit erreichbar unter den IP-Adressen 8.8.8.8 bzw. 8.8.4.4.
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Um eventuelle Probleme aufgrund einer ungewollten Verteilung eigentlich zusammengehöriger Sessions (z.B. bei https-verschlüsseltem Online-Banking mit extra Login-Seite) zu vermeiden, sollte zusätzlich auch das Special Session Handling konfiguriert werden - im Menü Lastverteilung auf dem eigenen Tab "Special Session Handling". Sowohl die Funktion als auch die Einstellungen der einzelnen Parameter sind in der Online-Hilfe und im Manual ausführlich beschrieben.
  
 
===Kontrolle der Funktion der konfigurierten dynamischen Lastverteilung===
 
===Kontrolle der Funktion der konfigurierten dynamischen Lastverteilung===
 
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Zur Kontrolle der grundsätzlichen Funktion der dynamischen Lastverteilung dient das Lupen-Symbol der fertig konfigurierten Lastverteilungsgruppe in der GUI. Mit Klick auf das Lupen-Symbol rechts neben einem Listeneintrag sieht man eine GUI-Ansicht mit einer Verteilungsstatistik der Sitzungen der Lastverteilungsgruppe.
Zur Kontrolle der grundsätzlichen Funktion der dynamischen Lastverteilung dient das Lupen-Symbol der fertig konfigurierten Lastverteilungsgruppe in der GUI. <br />
 
Mit Klick auf das Lupen-Symbol rechts neben einem Listeneintrag sieht man eine GUI-Ansicht mit einer Verteilungsstatistik der Sitzungen der Lastverteilungsgruppe. <br />
 
  
 
GUI-Ansicht für eine Verteilungsstatistik der Sitzungen einer Lastverteilungsgruppe im noch jungfräulichen Zustand:
 
GUI-Ansicht für eine Verteilungsstatistik der Sitzungen einer Lastverteilungsgruppe im noch jungfräulichen Zustand:
 
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Bild 4: GUI-Ansicht mit Sitzungsverteilungsstatistik einer Lastverteilungsgruppe <br />
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Bild 4: GUI-Ansicht mit Sitzungsverteilungsstatistik einer Lastverteilungsgruppe
  
 
===Abschlußbemerkung:===
 
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Vergessen Sie nicht Ihre gewünschte Einstellung bootfest zu speichern und Ihre aktiven Konfigurationen regelmäßg in externe Dateien zu exportieren.
 
Vergessen Sie nicht Ihre gewünschte Einstellung bootfest zu speichern und Ihre aktiven Konfigurationen regelmäßg in externe Dateien zu exportieren.
  
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<!-- RS-Serie, RSxx3-Serie, dynamische Lastverteilung, TCP/IP-Sessions, session based Load Balancing -->
 
<!-- RS-Serie, RSxx3-Serie, dynamische Lastverteilung, TCP/IP-Sessions, session based Load Balancing -->

Aktuelle Version vom 13. Januar 2020, 13:51 Uhr

bintec RS353jw - Hinweise zur dynamischen Lastverteilung von TCP/IP-Sessions (Session-based Load Balancing)

Vorbemerkungen:

  • Mit Hilfe der dynamischen Lastverteilung kann eine automatische Verteilung mehrerer ausgehender TCP/IP-Sessions auf mehrere Schnittstellen des Routers erfolgen.
  • Bedingung für die dynamische Lastverteilung sind gleichwertige Routen mit gleichen Zieladressen/Masken und gleichen Metriken auf den beteiligten Ziel-Interfaces.
  • Im Beispiel wird ein bintec RS353jw mit Software-Version 10.1.21 Patch 7 verwendet, die Konfiguration erfolgt mittels GUI.
  • Andere bintec Router mit vergleichbaren Software-Versionen sind identisch bzw. analog zu konfigurieren.
  • Exportieren Sie Ihre aktive Konfiguration in eine externe Datei, bevor Sie mit Änderungen an der Konfiguration beginnen.

Hinweise zur Konfiguration der dynamischen Lastverteilung:

Online-Hilfe und Manual beschreiben die entscheidende Grundvoraussetzung für das dynamische Session-based Loadbalancing folgendermaßen:
"Hinweis: Beachten Sie, dass die Schnittstellen, die zu einer Lastverteilungsgruppe zusammengefasst werden, Routen mit gleicher Metrik besitzen müssen."

Die Kontrolle der relevanten Routen bezüglich Zielen, Masken und Metriken kann im GUI-Menü Netzwerk unter Routen auf dem Tab "Konfiguration von IPv4-Routen" erfolgen.
Beispiel für eine Lastverteilung über zwei gleichwertige Default-Routen (Ausschnitt):

GUI-Menü mit zwei gleichwertigen Default-Routen

Bild 1: GUI-Menü mit zwei gleichwertigen Default-Routen

Die Konfiguration der dynamischen Lastverteilung erfolgt im GUI-Menü Netzwerk unter Lastverteilung auf dem Tab "Lastverteilungsgruppen" mit Neu bzw. Edit.

Beispiel für eine Lastverteilung über zwei WAN-Interfaces im Verhältnis 66:34 (ca. 2:1):

GUI-Menü mit Lastverteilung über zwei WAN-Interfaces

Bild 2: GUI-Menü einer Lastverteilungsgruppe mit Lastverteilung über zwei WAN-Interfaces

Die im Beispiel gewählte Verteilungsrichtlinie "Lastabhängige Bandbreite" mit Einstellung "Download" verwendet den momentanen Download-Durchsatz der einzelnen Gruppenschnittstellen als Entscheidungsgrundlage zur Verteilung neu hinzukommender TCP/IP-Sessions auf die Schnittstellen im angegebenen Verhältnis. Die Einstellung "Download" empfiehlt sich besonders bei Bandbreitenengpässen in Empfangsrichtung, die Einstellung "Upload" dagegen bei Engpässen in Senderichtung. Werden "Download" und "Upload" zusammen aktiviert, dient der Summenwert beider Richtungen als Entscheidungsgrundlage zur Session-Verteilung.

Im Gegenatz dazu nutzt die Standard-Verteilungsrichtlinie "Sitzungs-Round-Robin" nur die Stückzahlen der momentan bestehenden TCP/IP-Sessions der einzelnen Gruppenschnittstellen für die Verteilungsentscheidungen - ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Traffic-Belastungen.

Der Verteilungsmodus "Nur aktive Schnittstellen verwenden" ist sinnvoll bei daueraktiven Verbindungen (z.B. DSL-Internet mit Flatrate). Der Verteilungsmodus "Immer" dagegen eher bei temporären Wählverbindungen (z.B. ISDN mit Shorthold), die bei Bedarf erst aktiviert werden müssen.

Im Bereich "Schnittstellenauswahl für Verteilung" sind die Mitglieds-Schnittstellen der Lastverteilungsgruppe aufgelistet. Einträge für neue Mitglieder werden hier mit "Hinzufügen" angelegt und konfiguriert. GUI-Menü für einen neuen Schnittstelleneintrag in der Lastverteilungsgruppe mit Beispielwerten:

GUI-Menü für einen neuen Schnittstelleneintrag

Bild 3: GUI-Menü für einen neuen Schnittstelleneintrag

Hinweise zur Nutzung der dynamischen Lastverteilung:

Um eventuelle Probleme mit providerspezifischen DNS-Servern zu vermeiden, ist entweder auf eine verbindungsspezifische Zuordnung und Nutzung der verwendeten DNS-Server zu achten, oder man nutzt bestimmte öffentlich zugängliche DNS-Server, wie z.B. derzeit erreichbar unter den IP-Adressen 8.8.8.8 bzw. 8.8.4.4.

Um eventuelle Probleme aufgrund einer ungewollten Verteilung eigentlich zusammengehöriger Sessions (z.B. bei https-verschlüsseltem Online-Banking mit extra Login-Seite) zu vermeiden, sollte zusätzlich auch das Special Session Handling konfiguriert werden - im Menü Lastverteilung auf dem eigenen Tab "Special Session Handling". Sowohl die Funktion als auch die Einstellungen der einzelnen Parameter sind in der Online-Hilfe und im Manual ausführlich beschrieben.

Kontrolle der Funktion der konfigurierten dynamischen Lastverteilung

Zur Kontrolle der grundsätzlichen Funktion der dynamischen Lastverteilung dient das Lupen-Symbol der fertig konfigurierten Lastverteilungsgruppe in der GUI. Mit Klick auf das Lupen-Symbol rechts neben einem Listeneintrag sieht man eine GUI-Ansicht mit einer Verteilungsstatistik der Sitzungen der Lastverteilungsgruppe.

GUI-Ansicht für eine Verteilungsstatistik der Sitzungen einer Lastverteilungsgruppe im noch jungfräulichen Zustand:

GUI-Ansicht mit Sitzungsverteilungsstatistik einer Lastverteilungsgruppe

Bild 4: GUI-Ansicht mit Sitzungsverteilungsstatistik einer Lastverteilungsgruppe

Abschlußbemerkung:

Vergessen Sie nicht Ihre gewünschte Einstellung bootfest zu speichern und Ihre aktiven Konfigurationen regelmäßg in externe Dateien zu exportieren.

Basis:

Erstellt: 6.6.2017
Produkt: RS353jw
Release: 10.1.21.107
KW: 25/2017
kst