Umstellung MGW auf PBX Betrieb: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Juni 2019, 16:53 Uhr
Am Beispiel einer be.IP plus möchte ich auf die relevanten Punkte und Besonderheiten hinweisen, welche bei einer Umstellung von Mediagateway (MGW), auf die Betriebsart PBX zu beachten sind.
Zuerst stelle ich sicher, dass sich die Firmware des Systems auf aktuellem Stand befindet.
Unsere aktuellen Firmwareversionen stellen wir unter dem folgenden Link zur Verfügung: Übersicht bintec elmeg Downloads
Nach erfolgter Aktualisierung ist eine Datensicherung (Speicherung der Konfiguration auf Ihrem Rechner) der be. IP plus empfehlenswert.
Die bereits eingerichteten Parameter für Netzwerk, Internetzugang und W-LAN etc. ändern sich nach Umstellung des Betriebsmodus nicht.
Jedoch wird eine bereits eingerichtete VoIP-Providereinrichtung verworfen.
Es ist daher 'vorher' empfehlenswert, die Einrichtung der SIP-Konten zu dokumentieren.
Arbeiten Sie in der Ansicht 'Vollzugriff'.
Sollen in Zukunft elmeg IP/Dect Telefone betrieben werden, so muss hierfür eine Provisionierungsserver eingerichtet werden.
Dieses geschieht im Assistenten 'Erste Schritte' - Grundeinstellungen - Erweiterte Einstellungen - 'weitere DHCP-Optionen'
Die Neuanlage der VoIP-Konten kann am einfachsten mit dem 'Assistenten' für die 'Telefonie' erfolgen.
Hier beginnen wir im Kartenreiter 'E'''rste Schritte', welcher mit denen oben genannten nicht in einem Zusammenhang steht.
Sie nehmen dort die Präfix Einstellungen für Land und Ort, sowie die Einrichtung eines Standard Rufziels vor.
Im Kartenreiter 'Anschlüsse' wird das/die SIP-Konten eingerichtet (im Princip genau so, wie Sie bereits im MGW-Betrieb eingerichtet waren).
Ist ein SIP-Konto erfolgreich registriert, so wird dieses mit einem grünen Status dargestellt.
Im Kartenreiter 'Benutzer' legen Sie für jede interne Nebenstelle einen Benutzer an.
(Mitarbeiter, FAX, Türsprechstelle etc. - beachten Sie eine möglichst nachvollziehbare Benennung)
Im Kartenreiter 'interne Rufnummern' erfolgt u.a. die Anlage der internen Nebenstellennummer, die Benutzerzuweisung und die Definition der zu übermittelnden Rufnummer bei Amtgesprächen.
Im Kartenreiter 'Endgeräte' legen Sie die Art und den Schnittstellentyp fest und fügen die interne Nebenstellennummer hinzu.
Zum Abschluss müssen jetzt die Rufverteilung'' für jedes VoIP-Konto, bzw. für jede VoIP Rufnummer einrichten.
In der Theorie sollte die Telefonie jetzt erfolgreich eingerichtet sein.
Dennoch muss an dieser Stelle auf folgende Besonderheiten hingewiesen werden:
Zur Einrichtung unserer IP620, 630 und 640 Telefone muss die be.IPplus als Provisionierungsserver eingerichtet werden.
Dieses geschieht außerhalb der Assistenten unter 'Lokale Dienste', DHCP Server, weiter in dem Kartenreiter 'DHCP-Konfiguration', jetzt den Server aufrufen und die 'Erweiterten Einstellungen' öffnen. Hier fügen Sie den Herstellerstring 'Maxwell' (Gigaset) hinzu.
Achten Sie darauf, dass die IP-Telefone im richtigen Netzwerkbereich betrieben werden. Evtl. wurden die LAN Schnittstellen bereits im MGW Betrieb unterschiedlichen Netzwerkbereichen (IP-Adresskreisen) zugewiesen.
Stand: Juni 2019
Software-Basis:
Produktgruppe: be.IPplus
T.St.