Rufnummernformat: Unterschied zwischen den Versionen

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(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 21. Juni 2019, 17:32 Uhr

Bei Umstellungen von ISDN oder S2M TK-Anlagenanschlüssen auf 'SIP-Trunk', kann es zu Problemen bei der Einrichtung des Nummernformats kommen.

Hier ein Beispiel:

ein Kunde hat ein TK-System und betreibt dieses seit einiger Zeit an einem ISDN TK-Anlagenanschluss mit der Kopfnummer Rufnummer 123456 und einem Durchwahlblock 00 bis 29.

Nach der Umstellung auf einen VoIP Sip-Trunk Anschluss wird festgestellt, das der Durchwahlbereich (DDI-Wertebereich) 00 bis 09, welcher unter ISDN einwandfrei funktionierte, nicht mehr erreicht werden kann. Es erfolgt der Rückfall/Fallback auf das Zentralenteam oder die hierfür eingerichtete Nebenstelle. Wurde kein Fallback definiert, erfolgt kein Rückfall und der Netzbetreiber gibt üblicherweise eine Ansage wieder.

Der Grund dafür ist offensichlich, dass das kanonische Format eingehalten werden muß. Gibt es z.B. eine Zentralenrufnummer 0, welche einem Teilnehmer oder Team zugewiesen werden kann, dann wird keine weitere Nachwahl nach der 0 akzeptiert. Bei 00, 01 ... bis 09 erfolgt dann der Rückfall.

Gleiches würde auch passieren, wenn es eine einstellige Durchwahl 1 gäbe und darüberhinaus die 10 bis 19 erreicht werden sollen. So werden weitere Nachwahlen nach der 1 im besten Fall auf die 1 zurückfallen.


Stand: Juni 2019

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T.St.